Sondermodelle Germanier
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Andi Germanier - einst stolzer Besitzer der wohl best-assortierten Vitrinen Sammlung die man je zu Gesicht bekommen konnte - stellte im Gegensatz zu anderen "Banausen" (z.B. hier) nicht nur Lokomotiven in seine x Meter Aufstellfläche in den Vitrinen sondern ganze Blockzüge! Ein absolut fantastisches Bild! Natürlich betrieb er zusammen mit seinem Vater auch eine sehr schöne und grosszügige H0 Anlage. Andi ist übrigens auch der Organisator der Oftringer Modellbörsen die jeweils Anfangs Januar stattfindet. Leider musste oben die Vergangenheitsform gewählt werden, denn der grosse MoBa-Raum musste aufgelöst werden.

Andi bewies stets Eigeninitiative - und auch eine ganze Portion Mut (unternehmerisches Risiko!) - und gab mal zwei Sonderserien der Re 465 à 50 Stück, nämlich die rote und die braune bei Hag zur Produktion in Auftrag. Der eigentliche Grund für die Sonderserien war, dass ihm das BLS-blau nicht so richtig gefiel und er eher braune und rote Modelle schätzte.

Die erste ausgelieferte Lok (Mai 2008) war die 007-3 (Nr. 28521-31), die braune Re 465, numeriert. Hier ist Lok Nr. 6.:

und gleichzeitig die rote 001-6 (Nr. 28522-31). Hier ist Nr. 6:

Für sich liess Andi gleichzeitig - aber eher zufällig - noch zwei grüne "Prototypen" 007-3 (Nr. 28523-31) produzieren. Uns gefiel dann diese grüne Re 465 so gut, dass daraus dann eine Serie von 50 entstand und mit Nummer 004-0 im November 2008 ebenfalls ausgeliefert wurde. Hier ist Nummer 6:

Eines der prächtigsten Modelle - die glanzschwarze Re 465 002-4 (Nr. 28529-31) folgte im Juli 2009, in einer Auflage von 20 Stück. Hier ist Nr. 6:

Als Spezial-Variante gab es auch eine Kleinserie von 5 Stück mit roter statt weisser Bemalung (28530-31). Die WS-Loks (keine Gleichstrom) wurden ab Nr. 25 numeriert. Hier ist Nr. 25:

Der Juli 2009 war ausgesprochen ergiebig, denn Andi liess wiederum zusammen mit Jürg Obi (einem weiteren grossen Hag-Sammler) ein weiteres, ganz spezielles Modell, die Camouflage 492-2 (28227-31) in einer 20-er Serie produzieren. Die etwas "schräge" Nummer der Lok stellt übrigens einen Bezug zu Jürg dar, mehr sei aber hier nicht verraten... Hier ist Exemplar Nr. 6:

Ein weiterer grosser Wurf gelang mit der im Oktober 2009 ausgelieferten Re 465 GoldenPass 013-1 (Nr. 28531-31) in einer Serie von 45 Exemplaren. Die Auftraggeber Germanier/Obi vereinbarten mit HAG, dass zwei Serien mit maximal je 50 Stück produziert würden. Hier ist Lok Nr. 6:

Die restlichen 5 Loks des ersten 50-er Lot, numeriert als 26-30, wurden als Variante in braun produziert. Hier ist Nr. 26:

Der Oktober 2009 war modellmässig ebenfalls ausgesprochen ergiebig, denn es kam ebenfalls noch die im Farbton korrigierte Re 460 Alptransit 2 075-5 (Nr. 28228-31) in einer Auflage von 50 Exemplaren (wiederum mit Mitinitiant Obi).

Als Premiere für Andi, ebenfalls im Oktober 2009 das erste Nicht-Re 46x-Modell - die glanzschwarze Ae 6/6 Wallis (Nr. 11043-31) in einer Serie von 20 Stück heraus. Hier ist Nummer 6:

Gleichzeitig folgte - wiederum in Zusammenarbeit mit Obi - auch die glanzschwarze Re 6/6 Monthey (Nr 20057-31), ebenfalls in einer Serie von 20 Stück. Hier ist Nr. 6:

Im April 2010 folgte die 2. 50-er Serie mit Loknummer 008-1 und Hag-Nummer 28533 (es befindet sich hier wiederum Nr. 6/50 in der Sammlung):

Daneben gab es noch drei weitere Farb-Varianten (blau, rot, grün) der Golden Pass Lok (es wurden jeweils 8 Exemplare produziert), die Hag-Nummer ebenfalls 28533:

Der nächste - wiederum grosse - Wurf folgte im Juli 2010. Das Gespann Germanier/Obi liessen fürs Musical Ewigi Liebi zwei Loks, Daneli und Heidi in einer Serie von 23 resp. 22 Exemplaren mit unterschiedlichen Vor- und Rückseiten und einem aufwändigen Druckprozess produzieren. Die 3. Lok ist eine Variant von Daneli mit roter Schrift von der es genau 3 Exemplare gibt. Selbstverständlich befinden sich wiederum die Nummern 6 in der Hausin-Sammlung....

Eine nächste Serie waren die grüne und rote Lok ohne Sicken (in Anlehnung an die TdoT-Version) und ohne Wappen. Dazu kam noch das Doppelpack weiss und schwarz:

Die nächste Serie waren Farbvarianten der My Switzerland III, in blau, grün und schwarz (zur regulären roten Version). Wie üblich befindet sich jeweils die Nummer 6 in der Sammlung ...

Aus der Küche Germanier / Obi stammen auch diese beiden Sonderserien (Ausgabe Mai 2011), die Re 460 Murgenthal, rot resp. etwas heller rot, welche ebenfalls in Anlehnung an die rote TdoT (ohne Sicken) produziert wurde. Von der Roten gab es 15 Exemplare (die Nr. 6 befindet sich in der Hausin-Sammlung), von der Hellroten 9 (ohne Nummerierung)

 

22.12.2011 - ein Tag an dem ein absolutes Highlight ausgeliefert wurde, die Ae 6/6 in Gold. Diese Lok wurde in mehreren Varianten hergestellt. Der Hauptharst (40 WS/15 WS) stellt die Lok mit Schweizerkreuz als Wappen und Nummer 1291 dar. In einer 6-er Serie (und deshalb befindet sich Nr. 6 in der Hausin Sammlung) wurde die Lok 11427 Stadt Bern produziert. Daneben gab es auch noch die Olten (16 Stück WS/GS) und die Brugg (5 Stück). Als kleine Zugabe wurde der Verpackung auch noch ein Paar schwarze Handschuhe beigelegt - absolut edel!

Der grosse Meister der Sondermodelle hat einmal mehr zugeschlagen. Die Ae 610 mit dem schwarzen Cargo Logo ist ein weiteres Exemplar der Spitzenklasse aus dem Hause Germanier! Keineswegs abwertend gemeint: bei diesem grossen Wurf (es wurden 9 AC und 3 DC Modelle einmal mehr sehr sauber von HAG bedruckt) handelt es sich eigentlich um eine "Resteverwertung", d.h. die überzähligen bereits vergoldeten "Briefbeschwerer" oder "Alteisen-Klötze" (sprich obiges Prachtsmodell der Goldlok) wurden mit diesem Layout versehen. Die Nachfrage für dieses Modell war weit grösser als das verfügbare Angebot ....

 

Als echte Werbelok für die Firma von Jürg Obi wurde die Re 460 Aarlan in einer Auflage von 20 Stück im April 2013 augeliefert, wiederum ein sehr schönes Exemplar. Diese Lok wurde noch in Mörschwil gespritzt, aber die Fertigstellung erfolgte bereits in Stans. In der Hausin-Sammlung befindet sich das Exemplar Nr. 6.

Aarlan Re 460

 

Als nächstes Sondermodell aus dem Hause Germanier wurde am 16.7.2013 die Re 4/4 III Gold anlässlich eines gemeinsamen, gemütlichen Runde in illustrer Gesellschaft übergeben. Diese Lok wurde ursprünglich noch in Mörschwil hergestellt, aber bereits in Stans von der Hag GmbH fertiggestellt.

 

Von der Gold-Lok gab es auch noch eine Variante, nämlich diese mit dem Wappen von Porrentruy. Als absolute Exklusivität liess Andi noch zwei Exemplare schwarz-verschromt statt vergoldet herstellen. Eines dieser beiden Exemplare befindet sich in der Hausin-Sammlung (Danke Andi!). Dieses Modell kann getrost als "Black Pearl" bezeichnet werden - absolut sensationell!! (Nur: eine schwarze Hochglanz-Lok zu fotografieren ist gar nicht so einfach ....)

Ein weiteres Prachtsexemplar aus dem Hause Germanier wurde am 4.10.2013 übergeben. Die Re 421 Gold Cargo wurde anlässlich eines gemeinsamen, gemütlichen Runde in kleiner illustrer Gesellschaft übergeben. Diese Lok wurde ursprünglich noch in Mörschwil hergestellt, aber bereits in Stans von der HAG GmbH fertiggestellt. Erstellt wurde eine Serie von 25 Exemplaren (numeriert von 6-30). Andi sei dank, es befindet sich wiederum die Nummer 6 in der Hausin Sammlung...

Von dieser schwarzen Cargo Version gab es noch eine Untervariante (von nur 5 Exemplaren) einer blauen Cargo. Diese Variante ist in der gleichen 30-er Numerierung der schwarzen enthalten, es waren einfach die Loks 1 bis 5. Deshalb befindet sich hier das Exemplar 5 von 30 in der Hausin-Sammlung:

Am 7.12.2013 folgte der nächste Streich mit zwei ganz speziellen Modellen, die eigentlich wiederum nur eine "Resteverwertung" der Goldloks darstellten. André Germanier hatte die zündende Idee mit 10 übrig gebliebenen fertig polierten Ae 6/6 Gehäusen indem er je 5 glanz-verchromte und schwarz-verchromte Modelle mit dem Wappen von Flüelen herstellen liess. Dazu kam später aus dem Nachlass von Romeo auch noch die Bellinzona (Lok 3/6)

Eine kleine Geschichte am Rande muss hier schon angefügt werden: Diese Loks weisen eigentlich Fehler bei der Beschriftung auf, die für ein Fantasie-Modell zwar akzeptabel sind, aber vom Hersteller eigentlich nicht geboten werden dürften. Verwendet wurde das Wappen von Flüelen, als Nummer jedoch diese der Kantonslok Fribourg gewählt. Obwohl HAG schon mal eine Flüelen (Sonderserie von Roger Schellenberg) hergestellt hatte, wurde sowohl ein falsches Wappen wie auch eine falsche Schrift verwendet (allerdings keineswegs aus böser Absicht). Die Beschriftung ist einseitig mit SBB CFF und auf der anderen SBB FSS. Ae 6/6 Guru Roger stellte jedoch richtig fest, dass die deutschweizer und tessiner Loks SBB FSS tragen, während bei den welschen und berner Loks SBB CFF beidseitig aufgedruckt ist.

Am 6.12.2014 organisierte Andi spontan ein Nachtessen. Er bot Roger dazu auf unter dem Vorwand, er hätte da so ein Problem mit einer Lok. Also trafen wir uns samt besseren Hälften zu einem gemütlichen Essen. Bei dieser Gelegenheit überreichte dann Andi Roger die mit der original Yellow Jacket Farbe gespritzte Lok. Ein ganz nettes Geburtstagsgeschenk für Roger! Die Lok wurde in 15 Exemplaren hergestellt.

Im April 2015 wurden die Farbvarianten der LION ausgeliefert. Produziert wurden jeweils Serien von 15 Exemplaren. In verdankenswerter Weise sorgte Andi dafür, dass wiederum jeweils die Nummer 6 in der Hausin Sammlung landete.

Am 8.8.2014 fand am Katzensee die Übergabe der Goldwagen Sets statt. Es fanden zwei Sets (à 3+1 Wagen) plus ein schwarzer Osterwalder Tankwagen den Weg in die Hausin-Sammlung. Die ersten drei Wagen bilden das Set, die nächsten Wagen sind Einzel-Wagen. Diese Wagen präsentieren sich wunderschön - selten sowas Schönes gesehen!




 

Dazu gab es noch die Spezial-Versionen ohne Logo:

Plus zwei noch in Mörschwil gefertigte Prototypen (mit schwarzen Chassis):


Andi überliess der Hausin-Sammlung zusätzlich auch der goldige Osterwalder-Wagen und die beiden noch in Mörschwil gefertigten Prototypen. Speziell daran ist, dass diese beiden Wagen schwarze Fahrgestelle haben.

Im November gab es zwei weitere, ausgesprochen gelungene (und von HAG hervorragend bedruckte) Sondermodelle, die Re 460 Migros in seiden-schwarz (Lok 6/18 ist in der Hausin-Sammlung) und die goldig gespritzte Re 460 Löwenkopf, auch da - Andi sei Dank - befindet sich Exemplar Nummer 6 (von 7) in der Hausin-Sammlung.

Migros schwarz

Löwenkopf

März 2016: Andi Germanier hat eine Serie verschiedener Farben von Ae 6/6 herstellen lassen. das schönste Exemplar ist die schwarze welche den Einzug in die Hausin Sammlung gefunden hat.

 

Mai 2016: Andi veröffentlicht die Farbvariante des Gottardo 2016 Sets - hier in schwarz:

Im Juni 2016 kamen noch weitere Farbvarianten dazu. Da wären mal die Re 460 Gottardo 2016 blau und braun:

Fast gleichzeit liess Andi bei HAG auch Farbvarianten der LION Lok produzieren, die blaue, braune und orange Re 420. Aus dem Nachlass von Romeo kam dann auch noch die gelbe Variante dazu:

Andi Germanier bestätigt seinen Ruf als unbestrittener "Sondermodell-König". Dies sind weitere schöne Modelle aus der "Sondermodell-Küche Oftringen", darunter einige ganz "heisse" Versionen, verchromt, schwarz-verchromt etc.)

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Februar 2017 war wieder ein "guter Germanier-Monat". Es folgten (nebst für mich eher weniger interessanten) Farbvarianten, z.B. der Re 465 Napf:

Der November 2017 ist wieder ein starker "Germanier-Sondermodell-Monat". Es stossen gleich vier Sondermodellle zur Hausin Sammlung. Die drei Modelle der Afrika-Serie sind nummeriert und Andi sei Dank, es ist jeweils die Nummer 6 in der Sammlung gelandet.

Bei Andi in Planung wären noch eine ganze Reihe von Lok-Sondermodellen. Leider mussten wir zur Kenntis nehmen, dass Andi künftig auf die Sondermodell-Produktion verzichten muss. Er hat aber mit Markus Heim von HEMA Modellbahnen, Olten, einen Nachfolger gefunden.

Die letzten beiden Sondermodelle von Andi die noch zur Hausin-Sammlung stiessen, sind die Re 4/4 II schwarz Cham und die Re 436 Crossrail schwarz. Aus dem Nachlass von Romeo kam dann auch noch die braune Variante dazu.

 

   
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