Mit einer geheimnisvollen Seelenlage der Pflanzen oder Esoterik oder Hokuspokus hat es wirklich nichts zu tun, wenn sich einige Beetnachbarn vertragen, andere nicht.

Die Erklärung liegt in den unterschiedlichen Stoffwechselprodukten, welche eine Art eher fördern, eine andere hemmen. Diese Erfahrung aus vielen Generationen Gemüseanbau nutzt der Gärtner durch überlegte Anlage von Beeten: Man setzt die Reihen so zusammen, dass immer nur verträgliche Pflanzen nebeneinander wachsen.

Die Tabelle unten informiert, welche Arten sich günstig beeinflussen and welche man nicht in unmittelbarer Nachbarschaft anbauen sollte. Der grösste Teil der Gemüsepflanzen verhält sich zum Glück neutral, so dass es immer genügend Auswahl gibt, um ,Streithähne" zu trennen: Eine Reihe Spinat, zum Beispiel, zwischen Gurken and Tomaten stimmt beide friedlich.